Kulturschätze entdecken und erleben

Bayern ist voller Erin­ne­rungen, Ressourcen und Schön­heit. Wir möchten dieses Einzig­artige und Unver­wechsel­bare sichtbar machen.

Entdecken und erleben Sie mit unserem KULTUR ERBE FINDER historische Gasthäuser, unsere Schützlinge und spannende Aktivitäten aus unserem stetig wachsenden Netzwerk. 

Viele Schätze liegen noch im Verborgenen, helfen Sie uns diese zu finden und den KULTUR ERBE FINDER wachsen zu lassen. Schreiben Sie uns an: info@kulturerbebayern.de

KULTUR ERBE FINDER

Auf geht's! Entdecken Sie KULTUR ERBE BAYERN.

Gasthausbrauerei Herr Max & Frau Hopfen in Holzgünz

„Nicht allzu glänzend sieht es aus, doch altehrwürdig steht der Bau. Er sah viel Not und Drang, im wechselvollen Zeitengang.“ So steht es über dem Tor von Schloss Holzgünz im schwäbischen Landkreis Unterallgäu geschrieben. Der gebürtige Memminger Max Berchtold und seine Frau Carolin haben sich dort vor zwei Jahren ihren Traum von einer eigenen Gasthausbrauerei erfüllt. Dazu war und ist viel Mut und Energie nötig: Das Schloss, vor allem die Brauereigebäude, brachten einigen Sanierungsaufwand mit sich.

Tafernwirtschaft Danibauer in Freyung

„Ois is Kabarett“, sagt Eva Gruber, Wirtin der Tafernwirtschaft Danibauer im niederbayerischen Falkenbach mit Bühnenerfahrung als Kabarettistin. Für sie gehören diese beiden Welten ganz selbstverständlich eng zusammen. Schließlich liefern ihr die Begegnungen in ihrem Wirtshaus, einem denkmalgeschützten Vierseithof auf einer Anhöhe nahe der Kreisstadt Freyung im Bayerischen Wald, ausreichend Material für ihre Ausflüge auf die Kabarettbühne. Und letztlich bedeutet „Cabaret“ auf Französisch auch nichts anderes als Schenke.

Wirtshaus Acheleschwaig in Saulgrub

Gamspfeffer an der Ammerschlucht: Ammertalküche für Genießer. Unauffällig ist das Hinweisschild, das von der Ammergauer Straße in Saulgrub im oberbayerischen Landkreis Garmisch- Partenkirchen den Weg zum Wirtshaus Acheleschwaig weist. Der schmale Weg ist Teil des Ziels und schon bald eröffnen sich Aussichten auf grüne Hügel eröffnen, die von Mutterkühen mit ihren Kälbern beweidet werden.

Weinstube im Alten Gefängnis Freising

Wer das kleine Tor in der Oberen Domberggasse 16 in Freising öffnet, den empfängt ein liebevoll gestalteter Innenhof. In großen Kübeln gepflanzte Kastanien- und Olivenbäume schaffen eine einladende Garten-Atmosphäre und deuten zugleich das kulinarische Programm an, für das Andrea und Robert Kubik, Pächter der Weinstube im Alten Gefängnis stehen: traditionell bayerische Gerichte modern interpretieren und den Gästen zudem spannende kulinarische Ausflüge in die mediterrane Küche bieten.

Die Klostermühle in Altenmarkt

Ob Fuchsnfouda, Schoppala, Semmelschnidl, Ritschi oder Zwirl – wer in einem authentischen Ambiente bodenständige Oberpfälzer Hausmannskost genießen will, der ist in der Klostermühle von Altenmarkt an der richtigen Adresse. „Mühlenherrin“ Melanie Rauscher führt in ihrer Wirtschaft ein ebenso herzliches wie handfestes Küchenregiment.

Klostergasthof Holzen in Allmannshofen

Spektakulär ist sie auf den ersten oberflächlichen Blick nicht unbedingt, die Gegend nördlich von Augsburg bis zur Donau. Wie ein breites Band zieht sich hier die Lech-Ebene, flankiert vom Schmuttertal, ab der schwäbischen Bezirkshauptstadt in Richtung Norden. Besuchenswert ist die Landschaft dennoch: An ihrem vergleichsweise steilen westlichen Rand liegen – immer noch – bäuerlich geprägte Dörfer, am besten mit dem Fahrrad zu entdecken und zu durchstreifen.

Restaurant Harmonie im fränkischen Lichtenberg

Das Städtchen Lichtenberg im Frankenwald liegt geradezu malerisch auf einem Bergsporn. Die Stadtanlage, wenn sie auch aufgrund von Großbränden in den Jahren 1814 und 1869 durch Bauten des 19. Jahrhunderts geprägt ist, weist noch die mittelalterliche Struktur auf. Die breite Hauptstraße führt hin zum Schlossberg, auf dem einst die Burg der Stadtherren stand. An der Auffahrt zur Burg steht unscheinbar ein einstöckiges Gebäude, das Restaurant „Harmonie“. Das Haus diente nach der Übernahme des Fürstentums Bayreuth durch Bayern (1810) als Dienstwohnung des Rentamtsdieners; die Finanzbehörde hatte ihren Sitz in der einstigen Schlossökonomie auf der gegenüberliegenden Straßenseite. 1824 veräußerte der Staat jene Immobilie.

Der Humplbräu in Wolfratshausen

Im Herzen der historischen Altstadt gelegen, präsentiert sich der fast 400 Jahre alte Humplbräu als ältester und traditionsreichster Gasthof von Wolfratshausen. Oskar Maria Graf wählte ihn für seine Erzählung »Die Firmung« als Schauplatz. Darin war der Berger Bäckerbub mit seinem Paten, »einem ungemein kniggerischen Geizhals«, nach einem langen Fußmarsch erschöpft eingekehrt, während seine Freunde mit »gewichsten Bauernchaisen« bequem zum Wirtshaus fuhren (…)  »Mir ist gleich das Wasser im Maul zusammengelaufen, und ich freute mich schon auf den schönen Schmaus.« Doch daraus ist nichts geworden, weil der nodige Herr Pate sich recht lumpen ließ und nur ein »windiges Paar Weißwürste« bestellte.

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