Das Denkmal ist der erste Schützling von Kulturerbe Bayern und ein herausragender Zeuge Rothenburger und bayerischer Geschichte. Lange stand das Haus leer. Es drohte zu verfallen. Helfen Sie mit, einen wichtigen Teil unserer Geschichte zu retten.
Erbaut um 1409, als Juden und Christen in dem Viertel Tür an Tür lebten, verfügt das einstige Wohnhaus über einzigartige historische Ausstattungsmerkmale. Im Gewölbekeller befindet sich die einzige bislang entdeckte Mikwe der Stadt, ein jüdisches Ritualbad, das zu den ältesten in ganz Deutschland gehört. Im Obergeschoss beherbergt das Haus eine nahezu vollständig erhaltene, jahrhundertealte Bohlenstube.
Gemeinsam machen wir die Judengasse 10 zu einem neuen kulturellen Highlight!
Unsere Kulturerbe Bayern-Botschafter Volker Heißmann & Martin Rassau, bestens bekannt in ihrer Paraderolle „Waltraud & Mariechen“, haben wir 2018 für das große Engagement in ihrer Heimatstadt Fürth ausgezeichnet. Dort haben sie das damals völlig marode Berolzeimerianium übernommen und mit eigenen Mitteln saniert. Jetzt wird das renovierte Jugendspielgebäude als Spielstätte der Comödie Fürth und mit dem „Grünen Brauhaus“ als Wirtshaus genutzt.
Heißmann & Rassau laden Sie persönlich dorthin ein: als Förderer/Förderin der Judengasse 10.
Spendenkonto
Stiftung Kulturerbe Bayern
IBAN: DE38 7005 1540 0280 7801 98
BIC: BYLADEM1DAH
Institut: Sparkasse Dachau
Spenden können steuerlich geltend gemacht werden. Bei Beträgen bis zu 200 Euro akzeptiert das Finanzamt den Kontoauszug als Beleg. Für Summen über 200 Euro erhalten Sie von uns unaufgefordert eine Zuwendungsbestätigung zugesandt.
Das Haus in der Judengasse 10:
Machen Sie es zu Ihrer Geschichte.
Werden Sie Teil der Geschichte
Helfen Sie direkt und unkompliziert
Unterstützen Sie uns mit Ihrem Know-How
Als Volunteer können Sie sich dauerhaft oder anlässlich spezieller Aktionen an der Instandsetzung des Gebäudes beteiligen.
Einmalige Gefühle: Die Geschichte der Judengasse 10 entdecken!
Wie es vorangeht
Anno 1372
wohnten in München 11.500 Menschen, und es gab bereits
21 Brauer. Einige Jahrzehnte später, im Jahr 1502, waren es bereits 39 Münchner bürgerliche Brauereien.
Und 1600 sind es gar 74 bürgerliche Brauereien – plus sechs Klosterbrauereien –, vzu denen natürlich auch die Augustiner Brauerei zählte. Während sich also die Anzahl der Brauereien innerhalb von fast zwei Jahrhunderten fast verdreifachte, stieg Münchens Einwohnerzahl lediglich auf 18.000 an.
16 Januar 1784
Da die Augustiner Mönche wiederholt Bier innerhalb und außerhalb des Klosters ausgeschenkt haben sollen, beschweren sich die bürgerlichen Brauer bei der Stadt.
Angeblich sollen die Mönche sogar eine Gaststube eingerichtet haben. Dass die Administration schon damals nicht zimperlich war, belegt die Tatsache, dass man den Augustiner Mönchen im Wiederholungsfalle eine Strafe von 100 Dukaten oder das Herausreißen der Braukessel angedroht hatte.
Interessant an diesem Vorgang ist allerdings, dass die Wittelsbacher Herzöge bis 1589 selbst fleißig bei den Mönchen das so geschätzte, starke Bier bestellten. Erst durch das eigene Bräuhaus wurde dies dann überflüssig.
Im Jahr 1791
wohnten in München 11.500 Menschen, und es gab bereits
21 Brauer. Einige Jahrzehnte später, im Jahr 1502, waren es bereits 39 Münchner bürgerliche Brauereien.
Und 1600 sind es gar 74 bürgerliche Brauereien – plus sechs Klosterbrauereien –, vzu denen natürlich auch die Augustiner Brauerei zählte. Während sich also die Anzahl der Brauereien innerhalb von fast zwei Jahrhunderten fast verdreifachte, stieg Münchens Einwohnerzahl lediglich auf 18.000 an.
um 1802
kommt in Bayern die Säkularisation vollends zum Tragen, was dazu führt, dass zahlreiche Klöster aufgelassen werden und der Besitz ans Herrscherhaus übergeht oder veräußert wird. 1803 trifft es dann auch das Augustiner Kloster. Die Brauerei wird aber noch einige Jahre staatlich weitergeführt.
1817
erfolgt der dringend notwendige Umzug ins neue Stammhaus der Augustiner Brauerei, direkt in die Neuhauser Straße 16.
Die neuen Besitzer und Wirte, Georg Gröber und Baptist Lankes, beides Berufsfischer, verstanden sich allerdings weniger aufs Bierbrauen, sodass nur zwölf Jahre später ein weiterer Besitzerwechsel anstand. Dieser sollte dann aber die Geschicke der Brauerei bis heute beeinflussen.
Denn mit Anton und Therese Wagner übernahm am
5. März 1829 ein gestandenes Brauer-Ehepaar – Freisinger Hagenbräu – den Augustiner Bräu. Von nun an sollte auch Münchens älteste Brauerei in bürgerlichem Besitz sein.
Das Bier war nach wie vor sehr beliebt und sorgte für ein florierendes Geschäft, was dazu führte, dass man nach und nach die Nachbarshäuser aufkaufte und die alte Brauerei vergrößerte.
1844
herrschte große Trauer, da der Bräu Anton Wagner verstarb. Fortan stand nun mit Therese Wagner eine Frau an der Spitze einer der wichtigsten Münchner Brauereien.
Und sie trug maßgeblich dazu bei, dass es weiter voranging. So übernahm sie 1845 den benachbarten Unterkandlerbräu
Therese Wagner war eine Unternehmerin mit Visionen, darum ließ sie im Sommer 1852, hier im zweiten Augustiner Stammhaus, ein neues Sudwerk samt Dampfmaschine und -kessel aufstellen.
Unterstützen Sie das neue Nutzungskonzept der Judengasse 10 und entdecken Sie Ihre Vorteile!
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