Ein Krippenschatz in Pfaffenhofen

Die Weihnachtskrippe in der denkmalgeschützten Spitalkirche in Pfaffenhofen an der Ilm ist eine echte Besonderheit. Vom ersten Advent bis Mitte Februar wird dort jedes Jahr mit zahlreichen Figuren und in wechselnden Szenen die biblische Geschichte dargestellt.

Die 1719 vollendete Kirche gehörte ursprünglich zum Franziskanerkloster, ging aber nach der Säkularisierung 1803 in den Besitz der Stadt Pfaffenhofen über. Zusammen mit der historischen Krippe ist sie heute Eigentum der Heilig Geist- u. Gritsch’schen Fundationsstiftung Pfaffenhofen.
Mehr als 260 Figuren – zahlreiche Personen, Tiere, kunstvoll gestaltete Musikinstrumente und Gebrauchsgegenstände in Miniaturformat – veranschaulichen in der über 200 Jahre alten Krippe die biblische Geschichte von der Verkündigung der Geburt Christi bis zur Hochzeit zu Kanaan.

Seit 2018 kümmert sich der Heimat- und Kulturkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm e. V. unter der Leitung von Ursula Beyer, Gründungsstifterin von Kulturerbe Bayern, gemeinsam mit der Heilig Geist- u. Gritsch’schen Fundationsstiftung um die fachgerechte Instandsetzung und Aufbewahrung der Krippenkulissen und -figuren. Kulturerbe Bayern-Mitglied und Volunteer Marold Niedersteiner, Restaurator und Vergoldermeister aus Biburg, unterstützt dabei mit seinen Fertigkeiten.

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