„Es wird scho glei dumpa…“ – Stimmungsvoll in den Advent

In allen Ecken Bayerns entfalten derzeit Adventsmärkte wieder ihren ganz besonderen Zauber, der Jung und Alt in seinen Bann schlägt. Doch sind es nicht nur die süßen Leckereien, der Lichterglanz und die Weihnachtsmusik, die die Besucher in festliche Stimmung versetzen. Ob barocke Klosteranlagen, prächtige Altstadtensembles oder romantische Schlossbauten – sie geben den Märkten einen eindrucksvollen Rahmen und sorgen für ein unvergleichliches Ambiente.
cooperate-media, Ralf Heidelberger, Weihnachtsmarkt am Mitwitzer Wasserschloss

Am ersten Adventswochenende verwandelt sich die Gegend um das Wasserschloss im oberfränkischen Mitwitz in ein echtes Weihnachtsland.  Der Bau aus der Renaissance-Zeit wird dann zur herrlichen Kulisse für etwa 70 Aussteller, die sich rund um das Wasserschloss drapieren. Seine volle Pracht entfaltet der Weihnachtsmarkt schließlich nach Einbruch der Dunkelheit, wenn Lichtinstallationen das Schloss und den angrenzenden Park in vollem Glanz erstrahlen lassen.

Bis in die Gegenwart prägen Klöster das bauliche Erbe Bayerns im Besonderen. Ein schönes Beispiel aus dem Berchtesgadener Land ist hierfür das ehemalige Kloster der Augustiner-Chorherren auf einer Halbinsel im Höglwörther See. Am Samstag und Sonntag des ersten Adventswochenendes, jeweils ab 16 Uhr, wird die St. Peter und Paul geweihte Anlage mit ihrer sehenswerten Rokoko-Kirche zum Schauplatz für einen wahren Laternenzauber: 800 Kerzen weisen den Weg um den See und sorgen mit ihrem Widerschein im Wasser für ein echtes Lichtermeer.

Coburger Weihnachtsland
Coburger Weihnachtsmarkt

Nürnberg oder München, Regensburg oder Passau – die Adventsmärkte, die in diesen Tagen die historischen Zentren in Bayern noch bezaubernder machen, sind zahlreich. Ein besonders stimmungsvolles Beispiel ist der Coburger Weihnachtsmarkt, der ab dem Freitag vor dem ersten Advent bis zum 23. Dezember täglich seine Pforten öffnet. Für die Buden lässt sich kein passenderer Ort denken: Der Marktplatz wurde im frühen 15. Jahrhundert als Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen angelegt. Bis heute zeugen dort das Coburger Rathaus sowie das Stadthaus von der damaligen Bedeutung der Stadt. Zudem zeigen Maler, Kunstglasbläser, Töpfer und Schmuckmachern drei Wochen lang, was es heißt, echte Handwerkskunst zu pflegen und Traditionen zu leben.

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