Die ersten Paten für unseren Schützling in Rothenburg

Mittelfranken und Oberbayern helfen gemeinsam: Die Rotary Clubs aus Rothenburg ob der Tauber und Germering unterstützen mit einer gemeinsamen Spende die Wiederbelebung des mittelalterlichen Stadthauses Judengasse 10 in Rothenburg ob der Tauber. Sie sind die ersten Gebäudepaten für das Kulturerbe Bayern-Schmuckstück.
Die Patenschaft für den ersten Kulturerbe-Bayern-Schützling verbindet. Und macht die große Bedeutung des einzigartigen Hauses deutlich.

Viele Teile ergeben ein Ganzes: Menschen aus ganz Bayern helfen bei der Rettung des mittelalterlichen Stadthauses Judengasse 10 in Rothenburg ob der Tauber mit. Die Rotary Clubs aus Rothenburg ob der Tauber in Mittelfranken und Germering in Oberbayern zusammengeschlossen und Kulturerbe Bayern als erste Gebäudepaten mit einer Spende von 5.000 Euro unterstützt. Sie ermöglichen damit die Wiederherstellung von zwei Fenstern an der Frontseite des Hauses.

Heidrun Rauch, Präsidentin des Rotary Clubs Rothenburg ob der Tauber, und Alexander Freiherr von Hornstein, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Rotary Germering Stiftung und Mitglied des Vorstands der Stiftung Kulturerbe Bayern, zeigten sich erfreut, dass zwei ganz unterschiedliche Regionen Bayerns bei der Instandsetzung des Schmuckstücks gemeinsam aktiv werden und damit die besondere Bedeutung des Kulturerbe-Schützlings anerkennen.

Alexander Freiherr von Hornstein: „Kulturerbe Bayern hat es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Menschen daran zu beteiligen, unwiederbringliche und identitätsstiftende Kulturgüter zu bewahren. Menschen mit ganz unterschiedlichen Stärken zusammen zu bringen und die gegenseitige Hilfe über die eigene Kirchturmspitze hinweg gehören auch zu den Grundprinzipien der Idee von Rotary. Es freut uns daher ganz besonders, dass wir gemeinsam mit den Freundinnen und Freunden aus Rothenburg dieses Projekt unterstützen können.“ 

Heidrun Rauch, Präsidentin des Rothenburger Rotary Clubs, ergänzte: „Dass sich hier zwei Clubs aus ganz unterschiedlichen Regionen Bayerns zusammengeschlossen haben, zeigt natürlich in erster Linie, um welch einzigartiges Bauwerk es sich bei der Judengasse 10 handelt. Es ist ein faszinierendes Vorhaben, dieses bedeutende Gebäude wieder in ein echtes Schmuckstück zu verwandeln. Es zeigt aber auch, dass die rotarische Freundschaft selbst die Grenze zwischen Bayern und Franken problemlos überwindet!“

Unser Schützling ist einzigartig in Deutschland. Lesen Sie mehr zu den bedeutsamen Ergebnissen der archäologischen Untersuchungen hier.

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